Sao Tome Strassen

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Eine Reise, die sich lohnt
Die Erkundung der Straßen von São Tomé erfordert Abenteuerlust und Offenheit für unerwartete Herausforderungen. Auch wenn die Transportmöglichkeiten nicht so umfangreich sind wie in erschlosseneren Reisezielen, wird die Reise durch São Tomé bleibende Erinnerungen schaffen und die atemberaubende Naturschönheit und die einladende Kultur der Insel offenbaren. Ob Sie ein Auto mieten oder mit einem Reiseführer unterwegs sind – freuen Sie sich auf ein bereicherndes Reiseerlebnis, das Ihnen eine echte Verbindung zu dieser bemerkenswerten Insel vermittelt.

Welches sind die Hauptstraßen in São Tomé?
Das Straßennetz der Insel besteht aus den Straßen N1, N2 und N3.
- Die etwa 25 Kilometer lange N1 beginnt in der Stadt São Tomé und umrundet die Insel im Norden und Westen bis zum Gebiet Santa Catarina, das derzeit saniert wird.
- Auch die etwa 42 Kilometer lange N2 beginnt in der Stadt und führt rund um die Insel entlang der Ostküste bis nach Porto Alegre.
- Die N3 führt Richtung Norden ins Landesinnere, passiert die Stadt Trindade und endet im Dorf Graça.
Übersicht der Hauptstraßen
Die Insel verfügt über drei Hauptstraßen, die von der Hauptstadt São Tomé ausgehen . Diese Straßen verzweigen sich in verschiedene Richtungen: Eine führt nach Norden zu malerischen Küstendörfern, eine andere in die zentrale Bergregion der Insel und die dritte nach Süden in üppige Regenwälder und Kaffeeplantagen. Jede Hauptstraße bietet einzigartige Ausblicke und Zugang zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Sie ist aber auch mit einem Netz von Nebenstraßen verbunden, die sowohl Chancen als auch Herausforderungen bieten können.
Navigieren auf Nebenstraßen
Die meisten Nebenstraßen sind unbefestigt oder schlecht instand gehalten, was sie besonders in der Regenzeit uneben und schwer befahrbar macht. Diese Bedingungen erfordern oft ein Allradfahrzeug, um das unwegsame Gelände zu bewältigen. In manchen Fällen kann die Beauftragung eines ortskundigen Führers Ihre Reise bereichern, da dieser über wertvolle Ortskenntnisse verfügt und Sie sicher durch weniger befahrene Wege führen kann.

Fahrbeschränkungen
Wichtig zu beachten: Die Hauptstraßen sind zwar befahrbar, eine Rundfahrt um die gesamte Insel ist jedoch nicht möglich. Auch der schlechte Straßenzustand und die eingeschränkte Infrastruktur können den Zugang zu bestimmten beliebten Orten einschränken. Stellen Sie sich auf Umwege ein.
Sicherheit auf den Straßen hat Priorität
Sicherheit ist ein weiterer wichtiger Aspekt beim Autofahren in São Tomé. Die Straßeninfrastruktur ist oft unzureichend, viele Schilder sind veraltet oder fehlen ganz. Dieser Mangel an zuverlässigen Navigationshilfen kann verwirrend sein. Daher ist es ratsam, eine Papierkarte als Backup für GPS und mobile Apps mitzuführen, die aufgrund der schlechten Netzabdeckung möglicherweise nicht richtig funktionieren.
Praktische Sicherheitstipps
Bei Reiseantritt ist die Einhaltung der Sicherheitsvorkehrungen von größter Bedeutung. Es empfiehlt sich, die örtlichen Hinweise, insbesondere zur Verkehrssicherheit, ernst zu nehmen. Vermeiden Sie Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit, da die Straßen aufgrund der eingeschränkten Straßenbeleuchtung und möglicher Gefahren nachts deutlich riskanter sind.
Nebenstraße in São Tomé



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Die Hauptstrassen EN1 und EN2: Ein Roadtrip-Guide für Reisende
São Tomé hat etwa 1.300 km Straßen, wovon nur 230 km asphaltiert sind. Die EN1 und EN2 gehören zu den besten, aber Vorsicht ist bei Regen oder nachts geboten. Diese Straßen sind das Rückgrat der Insel und führen dich zu versteckten Buchten, historischen Roças und lebhaften Dörfern. Ob du mit einem Mietwagen die Küste entlang cruist oder mit einem lokalen Fahrer die "leve leve"-Kultur erlebst – die EN1 und EN2 bieten unvergessliche Abenteuer.

EN1: Die Nordroute zu Stränden und Neves
Die Estrada Nacional 1 (EN1) ist São Tomés wichtigste Nord-Süd-Verbindung, die die Hauptstadt São Tomé mit nördlichen Städten wie Guadalupe und Neves verbindet. Diese Küstenstraße ist das Tor zu einigen der schönsten Strände und kulturellen Highlights der Insel.
Zustand und Bedeutung
Verlauf: Die EN1 erstreckt sich von der Hauptstadt entlang der Nordküste und ist größtenteils asphaltiert, was sie zu einer der besser befahrbaren Straßen macht.
Sanierung: Ein 14-Kilometer-Abschnitt zwischen São Tomé und Guadalupe wurde kürzlich im Rahmen eines Weltbank-Projekts ("Transport Sector Development and Coastal Protection Project") modernisiert. Die Straße ist nun widerstandsfähig gegen Überschwemmungen und Erdrutsche, die in der Regenzeit (Oktober bis Mai) häufig sind.
Herausforderungen: Trotz Verbesserungen können Abschnitte in der Regenzeit rutschig oder schwer passierbar sein. Nachtfahrten sind riskant, da Straßenbeleuchtung fehlt.
Must-See-Sehenswürdigkeiten
Praia Lagoa Azul und Praia Tamarindo: Diese Strände sind perfekt für einen entspannten Tag oder, von September bis März, für Schildkrötenbeobachtungen während der Brutzeit.
Rosema-Brauerei in Neves: Ein Muss für Bierliebhaber! Probiere das lokale Rosema-Bier und genieße die entspannte Atmosphäre dieser nordwestlichen Stadt.
Guadalupe: Ein charmantes Städtchen mit kleinen Cafés und Märkten, ideal für einen Zwischenstopp.
EN2: Die Küstenroute zu Plantagen und Südstränden
Die Estrada Nacional 2 (EN2) ist die malerische Küstenstraße, die São Tomé mit den östlichen und südlichen Regionen der Insel verbindet, darunter São João dos Angolares und Porto Alegre. Sie führt dich durch das Herz von São Tomés Plantagenkultur und zu einigen der wildesten Strände.
Zustand und Bedeutung
Verlauf: Die EN2 verläuft im Uhrzeigersinn von São Tomé entlang der Ost- und Südküste und erschließt Dörfer, Strände und historische Roças.
Zustand: Teilweise asphaltiert, aber schmaler und kurviger als die EN1. Nur 18 % der Straßen in São Tomé sind asphaltiert, und die EN2 kann in der Regenzeit uneben oder schwer befahrbar sein, besonders im Süden.
Bedeutung: Die Straße ist ein kulturelles Band, das die Hauptstadt mit dem ländlichen Süden verbindet, wo Traditionen wie die Tchiloli-Tänze in Angolares lebendig sind.
Must-See-Sehenswürdigkeiten
Roça São João de Angolares: Diese ehemalige Plantage, geführt vom portugiesischen Starkoch João Carlos Silva, ist ein Gourmet-Restaurant und kulturelles Zentrum. Genieße ein mehrgängiges Menü mit calulu und erkunde die historische Umgebung.
Praia S. João de Angolares: Ein wunderschöner Strand mit kleinen Fischerbooten und einer entspannten Atmosphäre, perfekt für Fotos.
Porto Alegre : Im Süden liegt dieses Dorf mit einem Schutzgebiet für Seeschildkröten. Besuche von November bis Februar, um Schildkröten beim Eierlegen zu sehen.
Praia Inhame und Praia Jale : Ein wilder, weniger besuchter Strand, ideal für Ruhe und Natur.
Ilheu das Rolas - die kleine Insel am Equator
Reisetipps
Transport: Mietwagen oder organisierte Touren sind empfehlenswert, da Busse selten fahren. Taxis kosten etwa €20–30 für längere Strecken wie São Tomé nach Porto Alegre.
Fahrzeit: Plane 1–1,5 Stunden für die Fahrt nach São João dos Angolares und 2 Stunden nach Porto Alegre, da die Straße kurvig ist und die "leve leve"-Mentalität das Tempo bestimmt.
Sicherheit: Vorsicht an belebten Orten wie Dörfern oder Stränden, um Diebstahl zu vermeiden. Lokale Guides können die Navigation erleichtern.